Kirchen und Kapellen

Die heutige Friedhofskirche St. Martin in Domanjševci gilt als eines der ältesten erhaltenen Sakraldenkmäler in Prekmurje. Sie entstand um die Mitte des 13. Jahrhunderts. Auch die aus dem 13. Jahrhundert stammende Rotunde in Selo ist ein außergewöhnliches Beispiel für runde romanische Architektur und gotische Malerei. Die gotische Baupraxis, die in der Region bis ins 15. und 16. Jahrhundert andauerte, kommt auch bei den Kirchen in Grad, Gornji Petrovci und Boreča vor. Im 15. und 17. Jahrhundert versetzten die Türkeneinfälle dieses Gebiet wiederum zweihundert Jahre lang in Angst und Schrecken. In dieser Zeit konzentrierte man sich vor allem auf die Verteidigung, während die spätere Entwicklung hauptsächlich Märkte und Städte außerhalb des Goričko erfasste.

Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts hatte vor allem Murska Sobota ein rasches Wachstum zu verzeichnen. Die Zeit nach 1919 ist natürlich von besonderer Bedeutung, denn damals wurde die Region Prekmurje mit dem Goričko wieder in den slowenischen Kulturraum eingegliedert.

Für die Besucher der Region sind heute eines der größten Schlösser Sloweniens – Schloss Grad und die Kirche Christi Himmelfahrt in Bogojina am interessantesten.

Kirche St. Martin in Domanjševci/Domonkosfa

Im dorf Domanjševci/Domonkosfa, südlich von Mala Krka, verborgen im Wald, befindet sich die Kirche zu St. Martini.

Spätgotische Kirche St. Anna in Boreča

Die spätgotiche Friedhofskirche St. Anna in Boreča ist ein ausgezeichnetes Beispiel der Architektur aus dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts.

Rotunde des hl. Nikolaus und der Jungfrau Maria in Selo

Die Rotunde ist eine Perle romanischer Architektur und gotischer Wandmalerei und liegt im Tal des Baches Kobiljanski potok.