Bauerbe

Spuren einer Besiedlung der Region Goričko sind seit der Uhrgeschichte, der Antike und dem frühen Mittelalter, bekannt. Im 9. Jahrhundert dominierten hier slawische Vorfahren unter der Herrschaft der Fürsten Pribina und Kocelj. Um 900 wurde die Entwicklung durch das Vordringen der Ungaren behindert, die den s.g.  Grenzgürtel besetzten. Die Wiederbesiedelung erfolgte von spätem 11. bis 14. Jh. In diesem zeitlichen Rahmen entstanden auch die ältesten Kulturdenkmäler. Versteckt in der Mosaiklandschaft von Goričko, spiegeln sich zahlreiche historische Ereignisse seit der Erschaffung der ältesten Kulturdenkmäler bis zur Gegenwart, in Kirchen, Denkmälern, Mühlen und Häusern wieder. Sie erzählen Geschichten aus dem Leben der Menschen und von der engen Verbindung zwischen Natur und Mensch.