Ausstellung Malarisches Goričko

Im Jahr 2023 feiert Goričko den zwanzigsten Jahrestag der Erklärung des Gebiets zum Landschaftspark. Im Jahr 2003 hat die Regierung der Republik Slowenien Goričko als ein besonderes Gebiet in Slowenien anerkannt, dass es wert ist zu erhalten. Die Entwicklung des Gebietes soll für die Einwohner und Besucher so wie für Natur nachhaltig gestalltet werden. Goričko hat keine atemberaubenden Naturphänomene wie Wasserfälle und Karsthöhlen oder felsige Alpengipfel. Es hat eine malerische Kulturlandschaft, in der sich Überreste wilder Natur mit bewirtschafteten Feldern, gemähten Wiesen, Weinbergen und Streuobstwiesen, Weilern und Häusern verflechten. Die malerische Landschaft von Goričko hat schon immer Künstler inspiriert, die ihre Gefühle und Visionen in Worten, Musik und Kunstwerken zum Ausdruck bringen.

Letzteres inspirierte die Vorbereitung der diesjährigen Ausstellungen, die uns zum Nachdenken darüber anregen sollen, ob wir in der Landschaft das Richtige tun, etwas vernachlässigt haben oder etwas verbessern können?

Goričko auf alten Photos

Im ersten Raum des Ausstellungräumlichkeiten sind Fotos auf alten Postkarten ausgestellt, die Goričko durch Linse der Fotografen Alojz Sbull, Juli Gyul Schönauer, Jože Kološa und anderer vor und nach dem Zweiten Weltkrieg dokumentieren.

Goričko wie es Kološa sah 

In den Vitrinen sind künstlerische Fotografien von Landschaftsszenen aus der Sicht von Jože Kološa (*1920 † 1998).

Goričko als Landschaftsmotiv der Maler

Im zweiten Raum befinden sich Gemälde mit Landschaftsmotiven von akademischen Malern aus Prekmurje aus der Sammlung der Galerie Robin in Murska Sobota und Gemälde von Nikolaj Beer, dem diesjährigen Preisträger des Prešeren-Fonds, der 1945 in Križevci, Goričke, geboren wurde.


Goričko als Landschaftsmotiv der Maler   S. Dešnik